
Einstieg: Wehr mit Ableitung
Ausstieg: Chiusaforte, rechts nach Sb
Pegel: 0,44m Chiusaforte
29.11.03 Herbstregen hat die Bäche in Slowenien und Friaul gut gefüllt. Ein sonniger Tag: wir entscheiden uns für die Raccolana.
Das Wasser reicht gerade noch für die obere Klamm ab dem Wehr, ein willkommener Wasserstand für eine Erstfahrt.
Schon bei der Anfahrt haben wir den Klammausgang unter der Straßenbrücke sowie eine neue Gefällbremse 500m nach dem Einstieg besichtigt. Der 6m hohe Fall lässt sich zwar gut boofen; ist der Gumpen ausgespült, freut sich der Rücken jedoch über einen steileren Eintauchwinkel. Blockstrecken und Niedrigklammen (WW IV) führen uns in die obere tiefe Klamm. Eine Zwangspassage (2m hoch, WW IV-V) kann nicht vollständig besichtigt werden und muss rechts über einen engen Schlitz besprungen werden. Evtl. kann diese Stelle vor der Fahrt vom Klammrand eingesehen werden.
Nach der Straßenbrücke treibt uns ein Siphon in einem steilen Blockschwall hastig aus dem Boot. Er befindet sich zwischen talaufwärts zweiter Sb und E-Werk am Ende eines verblockten Schwalls und ist sehr spät zu erkennen! Das Umtragen rechts ist einfach. Es folgt ein Genusshüpfer von 1,5m auf Höhe des E-Werks. Dort verdoppelt sich die Wassermenge. Ca. 500m geht es über kleine Schnellen (WW III) dahin bevor ein unterspülter Block in Flussmitte (WW IV+) volle Aufmerksamkeit erfordert.
In der zweiten Klamm folgen weitere Blockstellen (WW IV). Ab Pegel 0,40m kann die letzte nicht mehr besichtigt werden. Evtl. kann man vor der Fahrt von unten versuchen diese Stelle einzusehen.
Viel zu schnell ist die Sb bei Chiusaforte erreicht. Nach der Brücke ist im breiten Kiesbett rechts der Ausstieg erreicht.
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