Fakten
Land | Frankreich |
Region | Massif Central |
Kategorie | Wildwasser, Gebirgsbach |
Schwierigkeit | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
Fahrbarkeit | und von März bis September |
Mündet in | |
Zuflüsse | Dore, Sioule, Seuge |
Lage | zw. 654m und 654m über NN |
Letzte Befahrung | vor 5 Jahren |
Nahezu das ganze Jahr wird der Allier durch Kraftwerke mit ausreindem Wasser versorgt. Wenn auch nicht immer klar, so ist das Wasser zumindest sauber - es soll hier noch (oder wieder) Lachse geben.
Der Allier wird von Wildwasserfahrern zumeist auf folgenden Etappen befahren:
- St. Etienne du Vigan - Chapeauroux 15 km WW III und IV+
- Chapeauroux - Pont de Alleyras 16,5 km WW II-III (III)
- Folgestrecke bis Monistrol d'Allier ganzjährig wegen der Lachse gesperrt
- Monistrol - Prades 8,5 km WW II-III (2x IV-)
Der Allier durchließt ein zumeist tief eingeschnittenes bewaldetes Tal mit teils schroffen Felswänden. Auf langen Strecken ist eine alte, noch befahrene Bahnlinie der einzige Begleiter. Der Zugang zum Fluss ist nur an wenigen Stellen möglich und das Umfahren erfolgt weit ab auf dem hügeligen Plateau.
Ab Prades öffnet sich das Tal und die Landschaft erhält einen anderen Charakter durch die weitläufige hügelige Vulkanlandschaft.
Im weiteren Verlauf finden Anfänger und Wanderfahrer ein schönes Revier mit noch südlichem Flair.
- Prades - Langeac 15 km WW 0-I-II (III)
- Langeac - Chilhac 11 km WWW 0-I-II
- Chilhac - Villeneuve 14,5 km WW 0-I+ (II)