Relativ unbekannter Zufluß der Weißach, der im österreichischen Teil mehrere Waldschluchten durchbricht. Nach dem leichten Oberlauf im bayerischen Teil stürzt die Bolgenach durch die mit Konglomeratblöcken durchsetzte Große Schlucht, kommt in der Hittisauer Talweitung kurz zur Ruhe, um sich kurz danach durch Engenlochschlucht und Kommatobel zu schneiden. Ein großer Teil der vormals sehr interessanten unteren Schlucht ist im Bolgenachspeicher versunken. Die Reststrecke nach dem Stauwehr ist bei ausreichender Wasserabgabe ebenfalls fahrbar. Die Bolgenach ist fahrbar zur Schneeschmelze und springt auch nach Regen relativ schnell an.