Fakten
Land |
Portugal |
Region |
Galicien & Asturien |
Kategorie |
Wildwasser, Gebirgsbach, Stufenbach, Wasserfallbach, Klamm |
Schwierigkeit |
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Fahrbarkeit |
und von Dezember bis Mai |
Mündet in |
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Lage |
zw. 721m und 721m über NN |
Letzte Befahrung |
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Der Castro Laboreiro, von den portugiesischen Paddlern nur Castro genannt, in deutscher Literatur als Rio Laboreiro bekannt, gilt neben Vez und Cavado als König der Wildflüsse Nordportugals. Er entspringt in etwa 1000 m Meereshöhe jenseits der Grenze in der spanischen Serra de Laboreiro und entwässert danach die nord-östlichste Ecke Portugals nahe des Städtchens Castro Laboreiros. Auf der für Paddler interessanten Strecke bildet er die Grenze zwischen Portugal und Spanien und mündet schließlich in den Lima bzw. dessen Stausee von Lindoso. Der Castro Laboreiro durchfließt die karge, mit spektakulären Felsformationen übersäte Landschaft des Nationalparks Peneda-Geres.
Für Paddler interessant sind v.a. Mittel- und Unterlauf des Castro, die mit ihren gewundenen Rutschen und hohen Wasserfällen im polierten Granit Weltniveau haben. Im Oberlauf findet sich eine unfahrbare Schlucht, sowie einzelne Park'n'Huck-Stellen nahe der Stadt Castro Laboreiro.