Ab der Einstiegstelle bei einem Sägewerk kurz vor der Schweizer Grenze geht es relativ einfach dahin. Die Schwälle werden dann zunehmend etwas steiler. Bei gutem Wasserstand stehen etliche Surfwellen, die es zu erwischen gilt. Nach einem wuchtigen Schwall nach einer Rechtskurve mündet von rechts ein Bach. Am Ufer liegen große Felsen, von jetzt an gilt es vorsichtig sein, denn man befindet sich kurz vor der ersten schweren Stelle. Rechts stehenbleiben und besichtigen, große Schrägwalzen drücken den Inn gegen einen Felsblock der unterspült ist. Bei Mittelwasser gibt es ev. rechts eine Schleichspur. Im besten Fall überhebt man nur die Einfahrt und fährt die wuchtige Ausfahrt neben dem Felsblock. Kurz darauf ein Schwall mit großen Wellen, ev. vorher von der linken Seite zu besichtigen, ehe man vor der nächsten Hammerstelle steht. Je nach Wasserstand gibt es eventuell rechts einen Schleichweg, ansonsten muß man S - förmig alle Walzen umfahren, besonders das Abschlußloch ist nicht ohne („Finstermonster“)! Bei Niederwasser erheblich leichter, wird bei guter Wasserführung für die meisten hier wohl die 2. lange Umtrageaktion fällig. Anschließend wird der Inn schnell leichter, und man wird immer auf der Suche nach Surfwellen bald den Ausstieg bei der Brücke erreicht haben. WW III - IV, 2 x V, insgesamt 10 Kilometer, im Mittelteil „big water“ in einer eindrucksvollen Schlucht.