Bei niederer Wasserführung (Pegel 145 – 155 cm) kann man am Ende des oberen Tauernbaches (Brücke Schildalm) einsetzen bzw.
weiterfahren.Es folgt traumhaftes Wildwasser IV in Form von unzähligen Grundgesteinsrutschen. Leider ist dieser Abschnitt nur 2 Kilometer lang, denn bald steht man an einer unfahrbaren Klammeinfahrt.Sinnvollerweise sollte man die Fahrt hier beenden: mitttels Wurfsack steil links aufseilen bis zu einer Wiese. Von dort entweder auf dem höhergelegenen Wanderweg zur Einstiegstelle zurücktragen oder auf die Felbertauernstraße. (Kommt man von der Abzweigung zum Matreier Tauernhaus Richtung Lienz fährt man zunächst unter einer kleinen Holzbrücke durch. Etwas später links großer Parkplatz. Zwischen der Holzbrücke und dem Parkplatz ist gegenüber ein kleiner Wasserfall zu sehen. Die unfahrbare Klamm befindet sich kurz oberhalb des Wasserfalls).Bei Weiterfahrt (was wirklich nicht zu empfehlen ist) die Wiese ein Stück flußab, bis man entlang eines kleinen Seitenbachs beschwerlich wieder zum Fluß gelangt. Einige Stellen sind noch fahrbar, dann erreicht man die schwierige Einfahrt zu einem 8 Meter Wasserfall. Er sieht einladend aus, hat jedoch im Unterwasser von links eine Felsplatte, die bis nach rechts reicht. Im Zweifelsfall sehr beschwerlich links umtragen. Es folgt ein wirklich langer Umtrager über ein Geröllfeld. Wenn der Bach wieder fahrbar wird, folgen einige steinige Katarakte, bis daß zumindest bei Niederwasser, der Abschlußwasserfall wieder zu umtragen ist. Anschließend leichtes Wildwasser bis Raneburg. Am besten mit dem Auto von Raneburg hochfahren bis zum Fahrverbot.Fazit: traumhafter oberer Abschnitt leider mit anstrengendem Fahrtende, unten sehr beschwerlich. Oben WW IV, unten IV – X.